Augsburger Raketenbauer erhält elf Millionen Euro Förderung
n-tv
Berlin/Augsburg (dpa/lby) - Der Raketenhersteller Rocket Factory Augsburg erhält elf Millionen Euro zur Entwicklung von Trägerraketen für Kleinsatelliten. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag in Berlin berichtete, haben die Augsburger die zweite Runde eines Wettbewerbs der Deutschen Raumfahrtagentur gewonnen. Vor einem Jahr hatte bereits Isar Aerospace Technologies aus Ottobrunn bei München elf Millionen Euro Förderung erhalten.
Bei dem Wettbewerb geht es darum, kleine Weltraumraketen weiterzuentwickeln. Die Rocket Factory Augsburg, die zu dem Bremer Raumfahrtkonzern OHB gehört, soll nun bis Ende 2023 den Erstflug einer Trägerrakete vorantreiben. Diese soll in der Lage sein, bis 150 Kilogramm schwere Satelliten in eine Umlaufbahn zu transportieren.
Die Rocket Factory arbeitet in Augsburg eng mit dem dortigen OHB-Unternehmen MT Aerospace zusammen. MT Aerospace liefert seit langem Bauteile für die europäischen Ariane-Raketen. Der Markt für die neuen kleinen Trägerraketen gilt weltweit als ein Zukunftsmarkt mit großem Potenzial.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.