Augenschmaus und Bienenweide: Mehr Blühflächen in Hessen
n-tv
Sie sind Hingucker, Nahrungsquelle und Lebensraum: Blühstreifen und -flächen sollen einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten. Umweltschützer sehen die Initiativen positiv, fordern aber mehr politisches Engagement gegen das Insektensterben.
Wiesbaden/Kassel (dpa/lhe) - Mit farbenfrohen Blüten gegen das Insektensterben - auch in diesem Jahr haben zahlreiche Landwirte, Kommunen und private Initiativen Blühstreifen und Felder als Nahrung und Lebensraum für Bienen, Hummeln und andere Tiere angelegt. Auf 5580 Hektar ist die Fläche von Blühstreifen an Wegrainen und Ackerrändern in der Landwirtschaft gewachsen, das sind gut zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr, wie das hessische Umweltministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. "Vor allem bestäubende Insekten wie Wildbienen haben einen gewaltigen Anteil daran, dass es uns gut geht. Ohne sie können Pflanzen keine Früchte bilden und Tiere und Menschen verlieren ihre Nahrungsgrundlagen", erklärte Hessens Umweltministerium Priska Hinz (Grüne). "Darum setzen wir uns besonders für den Schutz bestäubender Insekten ein."More Related News
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