Aufsteiger Holstein Kiel im Landtag empfangen
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Mannschaft von Holstein Kiel ist nach dem gelungenen Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga feierlich im Schleswig-Holsteinischen Landtag empfangen worden. Neben dem Ministerpräsidenten Daniel Günther und Landtagspräsidentin Kristina Herbst (beide CDU) erwarteten zahlreiche weitere Ministerinnen und Minister sowie Abgeordnete, dass die Spieler, der Trainerstab sowie Cheftrainer Marcel Rapp und KSV-Präsident Steffen Schneekloth aus dem Bus ausstiegen. Im Landeshaus wurde dann eine Torte angeschnitten.
"Wir sind wahnsinnig stolz auf Holstein Kiel", sagte Ministerpräsident Günther am Dienstag. "Einfach zu sehen, dass der Glaube daran, es schaffen zu können, mit Erfolg gekrönt ist - das ist schon etwas, was wir für unser Land mitnehmen und was Schleswig-Holstein in den nächsten Jahren prägen wird."
Der Teamgeist der Mannschaft werde dem ersten Verein aus Schleswig-Holstein im Fußballoberhaus auch dort helfen. Das entscheidende Spiel gegen Fortuna Düsseldorf am Sonntag hatte Günther nach eigenen Angaben gemeinsam mit seinem Vater vor dem Fernseher verfolgt. Die Feierlichkeiten im Landeshaus seien sehr spontan gewesen, da man immer von Spiel zu Spiel geschaut habe und mit Blick auf einen sich anbahnenden Aufstieg keinen Druck aufbauen wollte.
"Ihr habt gezeigt, dass man mit Teamgeist als Mannschaft wirklich Großartiges erreichen kann", betonte auch Landtagspräsidentin Herbst. "Diesen Teamgeist sollten wir alle gemeinsam in Politik und Gesellschaft jeden Tag dafür einsetzen, uns für unsere Freiheit, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit starkzumachen." Dann müsse man sich auch vor einzelnen Angriffen auf unsere Demokratie nicht sorgen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.