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Auf fünf DIN-A-4-Seiten rechnet Pechstein mit der ARD ab
Die Welt
Seit ihrer Rückkehr von Olympia ficht Claudia Pechstein ein Duell mit der ARD. Die Eisschnellläuferin schließt den Sender von einer Presserunde aus. Eine seit Jahren schwelende Kontroverse erreicht nun ihren Höhepunkt.
Seit Tagen schwelt im deutschen Sport eine possenhafte Auseinandersetzung, die nun recht unvermittelt an Schärfe gewonnen hat. Am Mittwochabend verschickte Claudia Pechsteins Manager eine Mail, erst ohne, Minuten später dann mit Anhang. „Zum Interviewboykott Claudia Pechsteins gegen die ARD“ wie es hieß.
Die deutsche Eisschnellläuferin habe „einen offenen Brief an die ARD adressiert, der den Herren Balkausky, Simon und Seppelt bereits gemailt wurde“. Es ist eine Abrechnung mit dem Sender, dessen sportlicher Leitung um Ressortchef Axel Balkausky und dem Team des Investigativ-Journalisten Hajo Seppelt. Verfasst auf fünf DIN-A-4-Seiten. Seit Sonntag hatte diese Kontroverse mehr und mehr an Fahrt gewonnen.