"Auf Elon Musk können wir verzichten"
n-tv
Tech-Blogger Sascha Pallenberg hat einen anderen Blick auf die Tech-Welt: Seit vielen Jahren wohnt und arbeitet er in Taiwan. Die deutschen Milliardensubventionen in die Chipindustrie hält er für den "absolut richtigen Move", sagt er bei "So techt Deutschland". Von Tesla-Chef Elon Musk hält er dagegen nichts.
Sascha Pallenberg hält nichts davon, die deutschen Milliardeninvestitionen in die Chip-Industrie schlechtzureden. Für ihn ist diese Entscheidung der "absolut richtige Move", denn der Erfolg des sogenannten "Silicon Saxony" rund um Dresden sei der beste Beweis: "Das ist ein Wirtschaftswunder", sagt der Tech-Blogger in der neuen Folge des ntv-Podcasts "So techt Deutschland".
Mehr noch als ein Wunder ist für ihn die Entwicklung bei der Künstlichen Intelligenz. "Wir sehen eine Revolution in der Art und Weise, wie wir mit Maschinen interagieren", prognostiziert Pallenberg. Die spannendste Entwicklung werde der Aufbau einer Plattform sein, auf der sich "jeder individuelle Bots bauen wird und diese anbieten kann", sagt er.
Kaum ein gutes Haar lässt Pallenberg dagegen an Tesla: Das sei ein Kandidat, der mittel- und langfristig Probleme bekommen werde, prophezeit der Tech-Experte. "Nicht nur finanzielle."
Simone Menne hat klare Worte für Elon Musk übrig. Die Präsidentin der American Chamber of Commerce in Deutschland sieht im Tesla-Chef wie in Donald Trump einen Meister der Polarisierung und im Überschreiten von Grenzen. Wie sie künftig damit umgehen will, verrät sie im ntv-Erfolgspodcast "Biz & Beyond".