Auch schottische Studie sieht geringeres Hospitalisierungsrisiko bei Omikron
Die Welt
Nach ersten Daten aus Südafrika macht auch eine Studie aus Schottland Hoffnung: Demnach ist das Hospitalisierungsrisiko bei der Omikron-Variante zwischen 30 und 70 Prozent geringer als noch bei Delta. Mehr im Liveticker.
Erste Omikron-Infektionsdaten aus Südafrika machten bereits Hoffnung, waren aber aufgrund der sehr jungen Bevölkerung nur eingeschränkt auf Europa übertragbar. Doch nun deutet auch eine erste Studie aus Schottland daraufhin, dass die Omikron-Variante das Risiko einer Hospitalisierung durch Covid-19 deutlich verringert.
Wer sich mit Omikron infiziert, hat demnach ein zwischen 30 und 70 Prozent geringeres Risiko, mit einem schweren Verlauf ins Krankenhaus zu müssen, als noch bei früheren Varianten. Die Studie von „Public Health Scotland“ hat hierfür aktuelle Infektionszahlen und Hospitalisierungsraten mit früheren Wellen verglichen. Demnach hätten, gemessen an der bisherigen Gefährlichkeit von Delta, in der aktuellen Welle eigentlich schon 47 Omikron-Infizierte in Schottland hospitalisiert werden müssen - tatsächlich sind es bislang aber nur 15.