Auch Promis schieben Rentenfrust
n-tv
Promis, so meint man, haben ihre Schäfchen längst ins Trockene gebracht. Doch viele sind Freiberufler. Die "Mini-Rente" von Entertainer Harald Schmidt soll schlappe 272 Euro betragen, bei Helge Schneider reicht sie lediglich für die Miete. Über den Irrglauben, am Lebensabend von der Rente allein leben zu können.
"Sehr geehrte Frau Dittrich, hier spricht Ihre Künstlersozialkasse! Hiermit fordern wir Sie auf, Ihre Steuerbescheide der vergangenen vier Jahre bei uns nachzureichen! Wir überprüfen, ob Sie Ihr geschätztes Jahreseinkommen als freiberufliche Autorin korrekt angegeben haben und passen Ihre Beitragssätze für die Rentenkasse gegebenenfalls an."
Zack, das hatte gesessen! Wie viele Freiberufler, nicht nur aus dem kreativen Bereich, bin ich äußerst vorsichtig bei der Schätzung, was mein voraussichtliches Jahreseinkommen betrifft.
Liebe Leser, erinnern Sie sich noch an den berühmten Ausspruch des 2020 verstorbenen, ehemaligen Bundesarbeitsministers, Dr. Norbert Blüm (CDU), der einst sagte: "Die Rente ist sicher"? Ich sag's einfach frei Schnauze, ohne pessimistisch klingen zu wollen: In Anbetracht der aktuellen, demografischen und wirtschaftlichen Realitäten scheinen mir derlei Für-Immer-Versprechen äußerst fragwürdig!
Als die Anfrage kommt, an einer französischen Universität zu unterrichten, fühlt sich der Skandalrocker Pete Doherty nach eigenen Worten zunächst nicht qualifiziert genug. Nun steckt er mitten in den Vorbereitungen und sagt: "Jeder, der glaubt, dass es ein Kinderspiel sein wird, kennt Professor Doherty nicht."
Nach den Bränden in Kalifornien engagiert sich Paris Hilton für Tiere in Not. In einem Tierheim setzt sie sich für die Rückkehr eines Katers zu seinen Besitzern ein. Ein kleiner Hund findet bei ihr sogar ein neues Zuhause. Und mit ihrer gemeinnützigen Organisation hat sie bereits viele Spenden sammeln können.