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Auch heute Zugausfälle und Verspätungen – Ostdeutschland besonders betroffen
Die Welt
Die Lokführer legen auch heute noch ihre Arbeit nieder. Tausende Reisende werden wieder stranden und nicht am Ziel ankommen. Doch nicht alle Teile des Bundesgebiets sind gleichermaßen betroffen.
Wegen des Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) kommt es bundesweit weiter zu Zugausfällen und Verspätungen. Wie am Mittwoch gelten Ersatzfahrpläne, wie die Bahn mitteilte. Im Fernverkehr fahren damit nur etwa 25 Prozent der Züge, im Regionalverkehr waren es am Mittwoch um die 40 Prozent – mit starken regionalen Unterschieden. Die Bahn setzt nach eigenen Angaben alles daran, nach dem Ende des Streiks in der Nacht zum Freitag schnellstmöglich den Regelbetrieb zu erreichen. Nach wie vor ist der Osten stärker von dem Streik betroffen als der Westen: Insbesondere in den westdeutschen Regio-Netzen könnten auch am Donnerstag etwas mehr Züge fahren, weil hier noch mehr beamtete Lokführer ohne Streikrecht ihren Dienst tun. Wegen des höheren Organisationsgrads der GDL im Osten waren unter anderem zwischen Berlin, Leipzig und Dresden am Mittwoch kaum Züge unterwegs.More Related News