
Auch das Wunderkind stoppt Kerber nicht
n-tv
Angelique Kerber begeistert in Wimbledon: Die beste deutsche Tennisspielerin zieht mit einer bärenstarken Leistung und einem glatten Sieg über die 17-Jährige Cori Gauff ins Viertelfinale des wichtigsten Tennisturniers der Welt ein.
Angelique Kerber steht nach einem überraschend glatten Sieg im Generationenduell über US-Teenager Coco Gauff im Viertelfinale von Wimbledon, wo sie vor drei Jahren den Titel holte. Die 33-jährige Kielerin gewann in London im Achtelfinale 6:4, 6:4 und schaffte erstmals seit dem Triumph bei dem Rasen-Klassiker im Jahr 2018 wieder den Sprung unter die besten acht Spielerinnen eines Grand-Slam-Turniers. "Ich genieße meine Zeit hier, es macht so einen Spaß, vor Euch zu spielen", sagte Kerber nach der Partie zu den Fans auf dem Centre Court und betonte: "Das ist so ein magischer Platz für mich." Die einstige Nummer eins der Welt nutzte gegen Gauff nach 1:16 Stunden den ersten Matchball. Die 17-Jährige hatte zuletzt bei den French Open das Viertelfinale erreicht, seit ihrem Achtelfinal-Einzug in Wimbledon 2019 wird sie als "Wunderkind" des tennis gefeiert. Kerber trifft im Viertelfinale an diesem Dienstag auf die diesjährige Australian-Open-Halbfinalistin Karolina Muchova aus Tschechien, die bisherigen beiden Vergleiche gegen die 24-Jährige hat sie gewonnen. "Ich freue mich wirklich auf morgen. Ich schaue nicht zu weit voraus und bleibe im Moment", sagte sie zu ihren Chancen im Turnier. Auch ihre unterlegene Gegnerin lobte sie: "Coco ist so eine talentierte Spielerin. Ich bin sicher, sie wird hier noch oft spielen und vielleicht eines Tages den Titel holen."
Eine größere Herausforderung kann es kaum geben. Im Viertelfinale der Frauen-EM müssen die DFB-Frauen gegen Frankreich spielen. Die Top-Favoriten straucheln gegen die Niederlande kurz, nehmen sich dann jedoch sechs gute Minuten. Die reichen für einen klaren Sieg. England zieht auch ins Viertelfinale ein.

Carlos Alcaraz gegen Jannik Sinner im Finale von Wimbledon. Mehr geht im Tennis momentan nicht. Sinner, die Nummer 1 der Welt, entreißt dem Spanier den Titel: Sinners erster Triumph in Wimbledon – und der erste überhaupt für einen Italiener. Es ist Alcaraz‘ erste Pleite an der Church Road nach 20 siegreichen Matches in Folge.

Frühe Führung für die DFB-Frauen im letzten Gruppenspiel der EM in der Schweiz gegen Schweden. Dann zerplatzten die Hoffnungen auf den dritten Sieg in der dritten Partie in wenigen katastrophalen Minuten. Das Team von Christian Wücke verliert am Ende mit 1:4. Jetzt droht im Viertelfinale der Topfavorit Frankreich.

6:0, 6:0. Ein Ergebnis, das es in einem Grand-Slam-Finale eigentlich nicht geben kann. Erst zum zweiten Mal in der Open Era gelingt dies der Polin Iga Swiatek im Finale gegen die bemitleidenswerte Amanda Anisimova. Die Polin wandelt damit auf den Spuren von Steffi Graf, der das 1988 in Paris gelungen war.

6:0, 6:0. Ein Ergebnis, das es in einem Grand-Slam-Finale eigentlich nicht geben kann. Erst zum zweiten Mal in der Open Era gelingt dies der Polin Iga Swiatek im Finale gegen die bemitleidenswerte Amanda Anisimowa. Die Polin wandelt damit auf den Spuren von Steffi Graf, der das 1988 in Paris gelungen war.