
Auch Bremen verschärft seine Corona-Regeln
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Das Bundesland Bremen verschärft wie die anderen Länder seine Corona-Auflagen und geht im Alltag an vielen Orten zur 2G-Regel über. Das beschloss der Senat am Dienstag. "Die Lage hat sich in ganz Deutschland in den vergangenen Tagen deutlich verschärft. Auch in Bremen haben wir einen klaren Anstieg der Fallzahlen", sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke). "Gleichzeitig steigt die Zahl der stationären Corona-Fälle auch an, wenn auch langsam."
Ihr Ressort erhöhte mit Wirkung ab Donnerstag die Warnstufe für die Stadt Bremen. Sie tritt ein, wenn die Krankenhauseinweisungen Covid-Kranker einen Wert von 3,0 erreichen, gerechnet auf 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Dann gilt die Maskenpflicht nicht nur im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel, sondern in allen weiteren Innenräumen. Zugang zu Veranstaltungen in Innenräumen haben nur Geimpfte und Genesene (2G). Dabei müssen mindestens anderthalb Meter Abstand gehalten werden.
Wie in den anderen Ländern tritt mit einer Hospitalisierungsinzidenz von sechs eine weitere Stufe in Kraft. Dann müssen auch Geimpfte und Genesene bei Veranstaltungen einen negativen Test vorlegen (2G plus). Die gesamte neue Corona-Verordnung soll am Mittwoch vom Geschäftsordnungsausschuss des Landesparlaments gebilligt werden und ebenfalls am Donnerstag in Kraft treten.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: