
Aston Martin verzwergt seine Ziele
n-tv
Eigentlich will Sebastian Vettel seinen Frust aus der vergangenen Formel-1-Saison mit Ferrari beim neuen Arbeitgeber Aston Martin abschütteln. Doch der Start ist verkorkst. In Monaco gibt zwar ein wuchtiges Lebenszeichen, aber wie nachhaltig ist das?
Sebastian Vettel kann es noch. Und endlich konnte er es mal wieder beweisen. Im Fürstentum fuhr er das beste Rennen seit vielen Monaten. Der 53-malige Grand-Prix-Sieger kitzelte auf der legendären Fahrerstrecke in Monaco alles raus, was in seinem weiter nur mittelmäßigen Aston Martin steckt. Vettel fuhr seine ersten WM-Punkte für den neuen Arbeitgeber ein, ließ nebenbei Weltmeister Lewis Hamilton hinter sich und wurde von den Formel-1-Fans weltweit zum "Fahrer des Tages" noch vor Rennsieger Max Verstappen gewählt. "Es war ein spannendes Rennen mit einem guten Ausgang für uns", sagte Vettel. "Platz fünf ist mit Sicherheit ein guter", analysierte er, der in den sieben Rennen zuvor leer ausgegangen war, bei Sky recht nüchtern: "Wir wussten, dass wir in Monaco etwas mehr rausholen können, das ist uns an diesem Wochenende gelungen." Aber wie geht es nun weiter? Geht es weiter nach oben? Nun, Vettel droht der nächste Dämpfer, der nächste Frust. Denn sein neues Team korrigiert die Saisonziele nach unten. Und zwar gewaltig. Statt in der Konstrukteurswertung Platz drei anzugreifen, scheint es nun eher um Platz fünf zu gehen.More Related News

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