Asteroiden-Alarm gibt es fast täglich
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Sie sind todbringend, aber womöglich auch lebensspendend: Asteroiden rasen zu Zigtausenden durch das Sonnensystem. Je nach Größe sind sie eine potenzielle Gefahr für die Erde. Aber beim möglichen Schutz vor ihnen sind Weltraumbehörden kürzlich einen großen Schritt vorangekommen.
Für viele gelten sie als Gefahr aus der Finsternis. Vor Milliarden Jahren waren sie aber willkommene Bausteine bei der Entstehung unseres Heimatplaneten. Die Menschheit verdankt Asteroiden vermutlich in der Evolutionsgeschichte ihre heutige Dominanz. Dennoch will man sie jetzt lieber auf Abstand halten und entwickelt mit ersten Erfolgen Abwehrstrategien.
"Es gibt mehrmals die Woche einen Alarm, dass etwas die Möglichkeit hat, einzuschlagen", sagt der Chef-Koordinator für die Asteroidenabwehr bei der europäischen Raumfahrtbehörde ESA, Richard Moissl, zum Internationalen Asteroidentag am 30. Juni. Aber: "Das Frühwarnsystem ist nicht öffentlich, weil es sehr viele Falschalarmierungen herausgibt." Diese entstünden unter anderem durch Messfehler. Dennoch werden jeder Alarm geprüft.
Asteroiden aus der Dunkelheit und den Weiten des Raumes sind potenzielle Killer für das Leben auf dem blauen Planeten. Sie sind bei der Entstehung unseres Sonnensystems übrig gebliebene Brocken, die noch heute täglich Tonne um Tonne in die Erdatmosphäre rasen und als Sternschnuppen am Nachthimmel verglühen. Ab einigen Metern Größe können sie aber auch immense Schäden anrichten.
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