Asphalt in Miami "ein Witz": F1-Stars fürchten Horror-Rennen
RTL
Viele Formel-1-Stars sind sauer auf die Veranstalter in Miami. Der Grund. Der Asphalt., dieser könnte schlimme Folgen haben.
Es ist ein Spektakel, die Premiere der Formel 1 in Miami (ab 21.30 Uhr im Live-Ticker bei RTL.de). Tausende Fans pilgern an die Strecke, für Zuschauer, Fahrer und Medien wird vieles geboten. Auf und vor allem abseits der Rennstrecke. Glamour, wohin das Auge schaut. Doch etwas trübt die sonst geile Stimmung im Sunshine State: Die Strecke, genauer der Asphalt. Viele Formel-1-Stars sind sauer auf die Veranstalter, fürchten schwere Folgen für das Rennen.
"Der Asphalt ist ein Witz", wetterte Red-Bull-Pilot Sergio Perez über die Strecke in Miami. "Das Rennen wird schwierig werden, und Fahrer werden Fehler machen, weil wir in eine solche Situation gebracht werden."
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Das Problem: Auf der Strecke gebe es nur eine Linie, wenn man diese nicht gut treffe, verliere man komplett den Grip. Dreher und Unfälle wären die Folgen.
"Du musst praktisch auf dieser einen Linie bleiben, ansonsten bist du im Grunde nicht mehr wirklich auf der Strecke", erläutert McLaren-Pilot Daniel Ricciardo das Problem: Die Strecke sei eindimensional, "weil du nur eine Option für eine Linie hast, wo etwas Gummi liegt. Ich möchte nicht lügen und sagen, dass ich den Belag mag."
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Auch Alt-Star Fernando Alonso klagte nach dem Qualifying über den Zustand des Asphalts: "Wir haben gestern gesagt, dass die Strecke, der Asphalt, nicht Formel-1-Standard ist. Aber wir können nichts dagegen tun. Wir müssen an diesem Wochenende die Show liefern, aber wir das kommende Jahr muss sich etwas ändern. So ist es sehr schwierig zu fahren."