
Arzt soll 14-Jährige vergewaltigt haben
n-tv
Die Vorwürfe sind heftig. Ein 55-jähriger Mediziner soll eine Jugendliche sexuell missbraucht haben - in einem Arztzimmer in einer Klinik.
Osnabrück (dpa/lni) - Wegen des Verdachts der Vergewaltigung einer 14-Jährigen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Klinikarzt aus dem Raum Osnabrück. Einer Strafanzeige zufolge soll ein 55 Jahre alter Mediziner das Mädchen im Arztzimmer der Klinik sexuell missbraucht haben, wie der Sprecher der Osnabrücker Staatsanwaltschaft sagte. "Wir haben Laptop und Handys beschlagnahmt", berichtete der Jurist. Jetzt gehe es darum, sie auszuwerten.
Über die Vorwürfe hatte zunächst die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet. Der Zeitung zufolge wurde der Mediziner von der Klinik freigestellt. Der Anwalt des beschuldigten Arztes teilte demnach mit: "Mein Mandant bestreitet die Vorwürfe."
Nach den ersten Ermittlungen lernten sich die 14-Jährige und der 55-Jährige in einem Chat kennen. Das Mädchen habe sich zunächst als 16-Jährige ausgegeben, so der Staatsanwalt. Der Mediziner soll der Jugendlichen 100 Euro versprochen haben, wenn sie in den Raum Osnabrück komme und ihn treffe. Er habe das Mädchen schließlich am Bahnhof abgeholt und sei mit ihr zur Klinik gefahren. Dort soll es in einem Arztzimmer zur Vergewaltigung gekommen sein. Nach Recherchen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zeigte die 14-Jährige noch am gleichen Tag bei der Polizei eine Vergewaltigung an. Daraufhin seien die Privatwohnung des Mannes und das Klinikzimmer durchsucht worden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: