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Armenien und Aserbaidschan nähern sich an
DW
Russlands Präsident Putin hat im Konflikt zwischen den verfeindeten Kaukasusrepubliken Armenien und Aserbaidschan vermittelt. Und das durchaus erfolgreich, wie es heißt.
Die politischen Anführer von Armenien und Aserbaidschan haben sich darauf verständigt, die Spannungen zwischen ihren Ländern abzubauen. Ihr Treffen im russischen Sotschi sei "positiv" verlaufen, teilten der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev und der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan mit. Zu dem Gespräch in der Stadt am Schwarzen Meer hatte Russlands Präsident Wladimir Putin geladen.
"Wir haben haben uns auf eine Reihe von Punkten geeinigt, die meines Erachtens zentral sind", erklärte Putin. Demnach wollen die verfeindeten Kaukasusrepubliken damit beginnen, ihre Grenzen einvernehmlich abzustecken. Außerdem sollen Verkehrsverbindungen zwischen den Staaten wiederaufgebaut und "humanitäre Fragen" erörtert werden.