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Argentiniens Präsident bildet Kabinett um
DW
Bei den Vorwahlen hat die linksgerichtete Regierungskoalition in Buenos Aires eine schwere Niederlage eingesteckt. Nun hat der Präsident reagiert.
Der argentinische Präsident Alberto Fernández hat nach einer Niederlage bei den Vorwahlen und heftiger Kritik der mächtigen Vizepräsidentin Cristina Kirchner sieben Posten in seinem Kabinett neu besetzt. Unter anderem wird der bisherige Kabinettschef Santiago Cafiero neuer Außenminister und löst damit Felipe Solá ab, wie das Präsidentenamt mitteilte. Auch kehrt Kirchners früherer Kabinettschef Aníbal Fernández als Sicherheitsminister in die Regierung zurück. Die neuen Minister sollen am Montag vereidigt werden.
Die linksgerichtete Regierungskoalition Frente de Todos (Front aller) hatte bei den Vorwahlen am vorigen Sonntag schwere Niederlagen eingesteckt, darunter auch in der Hauptstadt Buenos Aires. Die Vorwahlen dienen zur Lichtung des Parteienspektrums vor der Parlamentswahl am 14. November, gelten aber auch als Stimmungstest für die Regierung.