
Arbeitsniederlegung im bayerischen Handel
n-tv
München (dpa/lby) - Die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte in über 80 Betrieben in Bayern für Freitag zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Betroffen seien neun Zentrallager von Edeka, Rewe, Lidl, Norma und Kaufland sowie einzelne Supermärkte, Buchhandlungen, Gartencenter, Möbel- und Bekleidungshäuser, teilte die Gewerkschaft mit. In Regensburg plant sie eine Kundgebung am Vormittag.
Die separaten Tarifverhandlungen für den bayerischen Einzel- und Versandhandel, Groß- und Außenhandel und Buchhandel werden in den kommenden Wochen fortgesetzt. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten im Groß- und Außenhandel 13 Prozent Lohnerhöhung und im Einzelhandel eine Erhöhung des Stundenlohns um 2,50 Euro.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.