Arbeitslosigkeit steigt durch ukrainische Geflüchtete
n-tv
Der deutsche Arbeitsmarkt trotzt den wirtschaftlichen Herausforderungen aufgrund knapper Energie. Insgesamt bleibt er stabil. Dennoch steigt die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum September 2021 leicht an, was mit der Erfassung ukrainischer Geflüchteter zusammenhängt.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 21.000 auf 2,486 Millionen gestiegen. Im Vergleich zum August sank die Zahl allerdings um 62.000. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte, liegt die Arbeitslosenquote bei 5,4 Prozent - und damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als noch im Vormonat.
Die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, Andrea Nahles, sagte in Nürnberg: "Der Arbeitsmarkt ist trotz steigender Preise und der Sorge vor Energieknappheit insgesamt weiter stabil. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind zu Beginn der Herbstbelebung gesunken. Die Arbeitskräftenachfrage gibt aber auf sehr hohem Niveau leicht nach." Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen zum Erhebungsstichtag am 12. September um 14.000 zugenommen.
"Die Anstiege hängen auch mit der Erfassung der arbeitslosen ukrainischen Geflüchteten zusammen. Ohne Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit wäre die Entwicklung deutlich besser ausgefallen", teilte die BA mit.
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