Arbeitslosigkeit in Brandenburg steigt im Vorjahresvergleich
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der Arbeitsmarkt in Brandenburg hat im September im Vergleich zum Vorjahr an Schwung verloren. 78.236 Menschen waren in diesem Monat arbeitslos gemeldet, wie die zuständige Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Freitag mitteilte. Das waren 2632 Arbeitslose weniger als im August, aber 3147 mehr als im September des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote liegt demnach bei 5,9 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr.
"Die stagnierende Konjunktur macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg bemerkbar", teilte die Chefin der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, Ramona Schröder, mit. "Umso wichtiger ist es sowohl für Arbeitsuchende als auch für Beschäftigte, sich mit Hilfe von Weiterbildung und Qualifizierung die sich bietenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu nutzen."
3422 offene Stellen wurden den Arbeitsagenturen und Jobcentern im September gemeldet, hieß es. Das waren 1025 weniger als im August. Insgesamt gab es in dem Bundesland 25.207 freie Arbeitsstellen und damit 3966 weniger als im September des Vorjahres.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.