
Arbeitsagentur zur Februar-Statistik: Guter Trend erwartet
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Die Arbeitsagentur stellt heute die bayerische Arbeitsmarktstatistik für Februar vor. Fachleute rechnen mit einer weiter positiven Entwicklung im Freistaat. In den vergangenen Monaten hatte sich der Arbeitsmarkt von der Corona-Krise erholt.
Ob und inwiefern sich der Krieg in der Ukraine bei den Arbeitslosenzahlen bemerkbar macht, wird mit der am Mittwoch vorgestellten Statistik noch nicht beantwortet werden können: Stichtag dafür war der 14. Februar.
Im Januar und Dezember hatte es zwar einen leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen gegeben, das ist aber in den Monaten üblich. Im Winter liegt die Arbeitslosenzahl höher, weil in einigen Branchen wie dem Baugewerbe witterungsbedingt weniger gearbeitet werden kann.
Im Januar waren 253 528 Menschen im Freistaat arbeitslos gemeldet, das sind knapp 62 000 weniger als zu Beginn des Jahres 2021. Die Arbeitslosenquote lag im Januar bei 3,3 Prozent und damit laut der Regionaldirektion erstmals wieder auf Vorkrisenniveau.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: