Arbeiten am Flughafen Rostock-Laage gestartet
n-tv
Für zwei Wochen können am Flughafen Rostock-Laage keine Flugzeuge starten und landen. Urlauber müssen jetzt rund 130 Kilometer weiter westlich abheben.
Rostock (dpa/mv) - Die Start- und Landebahn des Flughafens Rostock-Laage ist für zwei Wochen für den zivilen und den militärischen Flugbetrieb gesperrt. Die "Instandsetzungsmaßnahmen der gesamten Fanghakenanlagen" und damit verbundene Arbeiten auf der Start- und Landebahn seien nach Plan gestartet, sagte ein Sprecher. Gearbeitet werde an dem System, das Jets in Notsituationen stoppt. Von Verzögerungen oder Abweichungen vom Plan gehe er derzeit nicht aus.
Der Flughafen Rostock-Laage gehört der Bundeswehr und wird sowohl von der Luftwaffe als auch von der zivilen Luftfahrt genutzt, etwa für Flüge zu Urlaubszielen. Die Baumaßnahme sei seit langem geplant und mit allen Beteiligten gemeinsam abgestimmt worden, hieß es in einer früheren Mitteilung der Luftwaffe. In den zwei Wochen können in Rostock-Laage keine Flüge starten und landen.
Betroffen sind mehrere Flüge zu den Ferienzielen Palma de Mallorca, Heraklion auf Kreta und Antalya in der Türkei sowie die jeweiligen Rückflüge. Diese Flüge übernehme nun der Flughafen Lübeck, teilte Heinz Joachim Schöttes, Sprecher des Flughafenbetreibers Zeitfracht GmbH, mit. Die Anreise werde von Rostock aus organisiert, der Check-in finde am Flughafen Lübeck statt.