
Apple verliert massiv Marktanteile in China
n-tv
Noch vor der jüngsten Eskalation des amerikanisch-chinesischen Zollstreits erleidet Apple einen herben Dämpfer auf dem wichtigen chinesischen Markt. Während heimische Smartphone-Marken kräftige Zuwächse verzeichnen, geht der Verkauf von iPhones deutlich zurück.
Apple hat seinen Spitzenplatz auf dem chinesischen Smartphone-Markt an den chinesischen Konkurrenten Xiaomi verloren, da Pekings konsumfördernde Subventionen die Nachfrage nach billigeren Produkten ankurbelten. Der Anteil des US-Konzerns an dem äußerst lukrativen Markt sank im ersten Quartal von 15,6 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 13,7 Prozent, womit Apple auf den fünften Platz in der Rangliste zurückfiel, wie vorläufige Daten des Marktforschungsunternehmens International Data Corporation (IDC) zeigen.
Apple hat in den vergangenen Jahren in China zunehmend Konkurrenz bekommen. Lag der iPhone-Hersteller im letzten Quartal 2024 noch mit knappem Vorsprung an der Spitze, musste er sich in diesem Jahr bei den jährlichen Auslieferungen den lokalen Rivalen Vivo und Huawei geschlagen geben. In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 gingen die iPhone-Lieferungen von Apple in China laut IDC um 9 Prozent auf 9,8 Millionen Stück zurück. Dennoch schaffte Apple es als einzige nicht-chinesische Marke unter die Top 5, wie die Daten zeigten.

Mit Milliarden wollten Bund und Länder den Umbau der Stahlproduktion bei ArcelorMittal hin zu mehr Umweltverträglichkeit unterstützen. Nun zieht der Konzern die Reißleine. Keine Aussicht auf Profitabilität und die Branchenkrise seien die Gründe. Zwei Bundesländer sorgen sich nun um die Werksstandorte.

Niedersachsens Regierungschef Lies ist offenkundig Fan der Wärmepumpe. Der Einsatz dieser "sinnvollen Technologie" sei eine "kluge Lösung". Allerdings dürfe ihr Einsatz nicht vorgeschrieben werden. Vielmehr komme es darauf an, ehrlich über ihre Vorteile zu sprechen und finanzielle Anreize zu setzen.