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Apotheker sollen Corona-Medikament illegal verkauft haben
n-tv
In der Corona-Pandemie kauft die Bundesregierung eine Million Packungen des Corona-Mittels Paxlovid. Die Apotheken erhalten das teure, aber wirksame Medikament kostenlos. Jetzt steht der Verdacht im Raum: Dutzende Apothekerinnen und Apotheker könnten sich daran illegal bereichert haben.
Das Bundesgesundheitsministerium hat Medienberichten zufolge Anzeige gegen mehrere Apothekerinnen und Apotheker erstattet. Recherchen von NDR, WDR und der "Süddeutschen Zeitung" zufolge stehen sie im Verdacht, im großen Stil das staatlich bezahlte Corona-Medikament Paxlovid illegal weiterverkauft zu haben. Demnach ermitteln 25 Staatsanwaltschaften gegen Dutzende Apotheken in ganz Deutschland.
Im Februar 2022 hatte die Bundesregierung im Zuge der Corona-Pandemie eine Million Packungen der Arznei von dem Hersteller Pfizer gekauft. Um Betroffene damit versorgen zu können, erhielten die Apotheken diese kostenlos. Dem Bericht zufolge sollen jedoch einzelne Apotheken mehr als 1000 Paxlovid-Packungen bestellt haben. Das sei weit mehr als die übliche Menge. So berichtet ein Apotheker, dass er an seinem Standort zwischen fünf und 30 Packungen verkauft habe - im ganzen Jahr.
Wegen der enormen Bestellmenge wurde laut dem Recherche-Verbund das Bundesgesundheitsministerium misstrauisch und leitete Ermittlungen ein. Der Verdacht: Die Beschuldigten sollen "Paxlovid unter Missachtung der Vorgaben des BMG verkauft und dadurch unterschlagen haben". Die meisten Untersuchungen dauerten noch an.
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