
Apfelgespinstmotte spinnt Apfelbäume ein
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Apfelbaumbesitzer in und um Hannover beobachten weißliche Gespinste an ihren Bäumen: Darin sitzen die Larven eines gefürchteten Schädlings, der Apfelgespinstmotte. Erst fressen sie das Laub, dann verpuppen sie sich in kleinen Kokons. Der fertige Schmetterling hat weiße Vorderflügel mit dunklen Tupfen.
Es könne sein, dass in diesem Jahr mehr Apfelgespinstmotten vorkommen, sagte die Geschäftsführerin der Fachgruppe Obstbau im Landesbauernverband Niedersachsen, Kristine Anschütz. Der Schädling befalle aber vor allem Apfelbäume im extensiven Anbau, also auf Streuobstwiesen oder in Gärten. Der gewerbsmäßige Obstbau sei gut vor der Motte geschützt, sagte Anschütz in Stade. Auch ein Sprecher des Obstanbauzentrums Jork im Alten Land sagte, für den professionellen Anbau gebe es keine aktuellen Warnungen vor der Apfelgespinstmotte. © dpa-infocom, dpa:210622-99-91590/2
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: