Anzahl der 17- und 18-Jährigen in Heimen wächst
n-tv
Halle (dpa/sa) - Die Zahl der in Heimen und Pflegefamilien lebenden jungen Menschen ist in Sachsen-Anhalt 2022 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Insgesamt lebten im vergangenen Jahr 7585 junge Menschen und damit 0,2 Prozent mehr als 2021 in Heimen oder Pflegefamilien, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Als junge Menschen gelten dabei nach dem Sozialgesetzbuch alle Betroffenen bis zum 27. Lebensjahr.
88,4 Prozent von ihnen waren noch minderjährig, hieß es. Im Vergleich zum Vorjahr sei vor allem die Zahl der Jugendlichen zwischen 17 und 18 Jahren in Heimerziehungen deutlich gestiegen - hier wurden 67 Jugendliche mehr gezählt.
3004 junge Menschen lebten den Angaben zufolge in Pflegefamilien (39,6 Prozent) und 4581 in Heimen (60,4 Prozent). Während die Zahl der Unterbringungen in Pflegefamilien also rückläufig war, stieg die Zahl der Heimerziehungen, erklärte das Statistikamt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.