Anwendungszentrum Wasserstoff wird eröffnet
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Für eine klimafreundlichere Schifffahrt sind Energieträger und Antriebstechnologien entscheidende Faktoren. Genau in diesem Bereich treibt MV die praxisnahe Forschung voran.
Rostock (dpa/mv) - In Rostock-Warnemünde wird am Mittwoch (10.00 Uhr) das Anwendungszentrum Wasserstoff eröffnet. Der neue Forschungsstandort liegt am ehemaligen Caterpillar-Standort auf dem Gelände der Neptunwerft. Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik suchen dort nach Wegen, wie im Schiffsverkehr klimaschädliche Emissionen reduziert und Schiffe als Transportmittel nachhaltiger gemacht werden können. Der Schiffsverkehr ist weltweit für drei Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Das Anwendungszentrum Wasserstoff liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Neptunwerft, dem Marinearsenal sowie Neptun Smulders, wo künftig Konverterplattformen für die Offshore-Windkraftindustrie gebaut werden. Ein Thema des Zentrums ist auch, wie die Bestandsflotte auf erneuerbare Treibstoffvarianten technologisch umgerüstet werden kann.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.