Anwalt der Waffenmeisterin hält „Sabotage“ für möglich
Die Welt
Nach dem tödlichen Schuss von Alec Baldwin am Set des Films „Rust“ steht die Waffenmeisterin im Fokus. Ihr Anwalt spricht nun über eine mögliche Theorie. Und verweist auf unzufriedene Mitarbeiter am Set.
Nach dem Tod einer Kamerafrau bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin hat ein Anwalt der im Fokus stehenden Waffenmeisterin „Sabotage“ ins Spiel gebracht. Jemand könnte eine Kugel mit scharfer Munition in eine Schachtel mit harmlosen Dummy-Patronen gelegt haben, um den Dreh zu sabotieren, sagte Anwalt Jason Bowles am Mittwoch in der „Today Show“. Es habe unzufriedene Mitarbeiter am Set gegeben, die sich über die Arbeitsbedingungen beschwert hätten, führte Bowles weiter aus.
Die 24 Jahre alte Waffenmeisterin habe die Waffe mit Kugeln aus einer Schachtel mit Dummy-Patronen beladen. Wie die scharfe Munition in den Revolver gekommen sei, müsse untersucht werden, sagte der Anwalt. Zeitweise seien die Waffen und die Munition am Set nicht unter Verschluss, sondern für alle zugänglich gewesen.