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Antigen-Tests erkennen Omikron nicht so gut wie andere Varianten
Die Welt
Offenbar weisen Antigen-Tests bei der Omikron-Variante eine geringere Empfindlichkeit auf. Die WHO stuft das von Omikron ausgehende Risiko als „sehr hoch“ ein. In Thüringen gab es am Dienstag erneut unangemeldete Proteste gegen die Corona-Politik. Mehr im Liveticker.
Antigen-Tests erkennen eine Corona-Infektion mit der Omikron-Variante laut US-Gesundheitsbehörden vermutlich nicht so gut wie frühere Varianten. „Erste Daten deuten darauf hin, dass Antigen-Tests die Omikron-Variante zwar erkennen, aber möglicherweise eine geringere Empfindlichkeit aufweisen“, erklärte die US-Arzneimittelbehörde (FDA) am Dienstag. Die Empfindlichkeit ist ein Maß dafür, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Test bei einer bestehenden Infektion ein positives Ergebnis anzeigt.
Die neuen Daten basieren auf ersten Forschungsergebnissen mit lebenden Viren von echten Patienten. Zuvor hatte die FDA die Tests mit abgetöteten Viren untersucht und dabei keine Unterschiede zwischen verschiedenen Corona-Varianten feststellen können. Die neuen Daten spiegeln laut FDA die Realität besser wieder – die Studien sind jedoch noch nicht abgeschlossen.