Anti-Aging-Tipps im Faktencheck: Das bringen teure Cremes und gesunde Ernährung
Frankfurter Rundschau
Halten Dinner Cancelling und der Verzicht auf Zucker jung? Die bekanntesten Anti-Aging-Tipps im Check. So bleibt die Haut schön:
München – Schön, voller Energie und faltenlos: Ewig jung bleiben, das würden wohl die meisten Menschen gerne. Viele Unternehmen werben daher mit teuren Cremes, Büchern, Nahrungsergänzungsmitteln und Diäten. Zielgruppe sind alle Menschen über 30. Denn in diesem Alter sind bei den meisten die ersten Falten sichtbar und es wird einem bewusst: Man wird nicht ewig jung bleiben. Auch für die Psyche ist es besser, diesen Fakt anzunehmen. Auch, weil die Faltenbildung größtenteils genetisch bedingt ist, was bedeutet: Wir können sie ohnehin nur wenig beeinflussen. Doch es stimmt: Ein bisschen kann man dem Alterungsprozess entgegenwirken. Doch welche Anti-Aging-Versprechen bringen wirklich etwas? Und was kann man sich sparen? Was teure Cremes, Zuckerverzicht und Dinner-Cancelling wirklich bringen, steht hier im Faktencheck auf 24vita.de.*
Stars wie Jennifer Lopez, die mit ihren 52 Jahren 20 Jahre jünger aussieht, werben für teure Cremes ihrer Eigenmarke. Und die bekannten Luxuscremes versprechen Wunder für die Haut, sind dafür aber sehr teuer. Kann man sich Schönheit erkaufen? Zumindest bei Cremes lautet die Antwort von Hautärzten und Experten: nein! Denn Cremes erreichen keine Tiefenwirkung in der Haut. Ihre Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Q 10 sind zwar gut für die Haut, die Moleküle der Wirkstoffe sind aber meist zu groß, um durch sie hindurch zu dringen. Die Folge: Die wertvollen Pflegestoffe bleiben auf der Haut, statt in der Haut zu wirken. Und das bedeutet: Außer einem Pflegeeffekt der äußeren Hautschicht wird kein Anti-Aging-Prozess in Gang gesetzt. Und das unabhängig davon, wie teuer die Creme ist. Eine Creme für 100 Euro ist also nichts anderes als Geldverschwendung. Weitere Anti-Aging-Tipps im Faktencheck lesen Sie auf 24vita. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.