
Anschlagsplan auf Swift-Show: Verdächtiger nimmt Geständnis zurück
n-tv
Nach dem vereitelten Anschlag auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien brüstet sich der Tatverdächtige mit seinem Vorhaben und legt ein Geständnis ab. Seine Anwältin weist nun aber alles zurück. Ihr Mandant sei "wie ein Kind". Und mit der Bombe, die er gebaut hat, habe er niemanden töten wollen.
Im Fall der mutmaßlichen Anschlagspläne auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien bestreitet der Hauptverdächtige nun alle Vorwürfe. Der 19-Jährige sei weder Anhänger des Islamischen Staats (IS), noch habe er ein Attentat auf die Fans des US-Superstars vorgehabt, sagte seine Anwältin der Nachrichtenagentur APA.
Die Behörden hatten nach der Festnahme des jungen Mannes erklärt, er sei vollumfänglich geständig und brüste sich geradezu mit seinem Vorhaben. Nun sagte seine Anwältin, ihr Mandant habe nur "cool" sein wollen.
Den Sprengstoff habe er nach einem Tutorial hergestellt, auf das er im Internet gestoßen sei. Er habe damit experimentiert und eine Bombe allenfalls im Wald ausprobieren wollen. Zu keinem Zeitpunkt habe er vorgehabt, Menschen zu töten. "Er sagt, die Bombe war von der Qualität her nicht gut genug, sie hätte gar nicht funktioniert", erklärte die Anwältin.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.