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Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Mali
DW
Von dem Angriff mit einer Autobombe auf eine Patrouille der UN-Truppe MINUSMA sind offenbar deutsche Soldaten betroffen. Genaue Angaben zu dem Zwischenfall gibt es noch nicht.
Lokalen Berichten zufolge zündeten Unbekannte 155 Kilometer nördlich von Gao eine Autobombe mit dem Ziel, eine Patrouille der UN-Mission MINUSMA anzugreifen. Ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Potsdam bestätigte lediglich, dass "deutsche Kräfte" betroffen seien, nicht aber den Einsatz einer Autobombe. Die Nachrichtenagentur AFP berichtet von 15 verletzten deutschen Soldaten und beruft sich dabei auf "Kreise des Verteidigungsausschusses in Berlin". Die Luftwaffe sei zur Rettung der Verletzten in das westafrikanische Land geschickt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge habe es sich um eine Autobombe gehandelt, möglicherweise sei sie von einem Selbstmordattentäter gezündet worden.