Annett Kaufmann verliert drei EM-Spiele an einem Tag
n-tv
Raus im Doppel, das Finale im Mixed verpasst und dann auch noch im Einzel chancenlos: Annett Kaufmann erlebt einen EM-Tag zum Vergessen. Die Tischtennis-Senkrechtstarterin ist "sprachlos". Ein Teamkollege dagegen ist "überglücklich".
Zwei Monate nach ihrem großen Auftritt bei den Olympischen Spielen hat die deutsche Tischtennis-Hoffnung Annett Kaufmann bei den Europameisterschaften in Linz einen bitteren Tag erlebt. Die 18-Jährige schied in weniger als acht Stunden in drei verschiedenen Wettbewerben aus.
Besonders hart verlief das Halbfinale im Mixed: Nach drei vergebenen Matchbällen verloren Kaufmann (SV DJK Kolbermoor) und der Weltranglisten-Zwölfte Patrick Franziska (1. FC Saarbrücken) noch in 2:3 Sätzen (8:11, 12:10, 14:12, 9:11, 14:16) gegen Sofia Polcanova und Robert Gardos aus Österreich und verpassten dadurch das Endspiel. "Es ist so bitter", sagte Kaufmann. "Ich bin gerade ein bisschen sprachlos."
Kurz zuvor war sie auch im Doppel mit ihrer Nationalmannschafts-Kollegin Nina Mittelham an den beiden Schwedinnen Christina Källberg und Linda Bergström gescheitert (1:3). Am Abend verlor die mehrmalige Junioren-Europameisterin im Einzel gegen die top-gesetzte Bernadette Szoczs aus Rumänien mit 0:4 (8:11, 2:11, 3:11, 9:11). Gegen die Weltranglisten-Zwölfte war die deutsche Senkrechtstarterin chancenlos, wirkte phasenweise verzweifelt und haderte mit ihrem Spiel. Szocz, European-Games-Siegerin 2023, blieb humorlos bei ihrer Linie und zeigte Kaufmann die Grenzen auf. "Ich weiß nicht, was passiert ist. Sie hat unfassbar gut gespielt. Ich bin gerade irgendwie sprachlos und gefühllos", sagte Kaufmann.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: