
Anklage gegen mutmaßlichen Schleuser erhoben
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Schleuser erhoben. Dem 32-Jährige werde vorgeworfen, im September in einem Kleintransporter 37 Menschen aus Syrien und der Türkei nach Deutschland gebracht zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Während der Fahrt hätten menschenunwürdige Bedingungen geherrscht. Der Transporter habe keine Fenster gehabt, auf Klopfzeichen habe der Fahrer nicht reagiert. Der 32-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Wann der Prozess wegen des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern beginnt, muss das Landgericht Dresden entscheiden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.