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Anklage-Entscheidung gegen Trump erst Ende April?
n-tv
Berichten von US-Medien zufolge könnte eine Entscheidung über eine Anklageerhebung gegen Ex-US-Präsident Trump noch dauern. Die Grand Jury pausiert um Ostern planmäßig. Ein frühest möglicher Termin könnte der 24. April sein.
Die Entscheidung über eine mögliche Anklage gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wegen einer Schweigegeldzahlung an einen Pornostar könnte sich noch um Wochen verzögern. Mehrere US-Medien berichteten, die für eine Anklageerhebung zuständige Grand Jury in New York könnte sich erst Ende April wieder mit dem Fall befassen. Demnach war eine längere Pause bei den regelmäßigen Sitzungen des Laiengremiums rund um Ostern schon seit geraumer Zeit geplant.
Der Nachrichtensender CNN berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, die Pause werde am 5. April beginnen. Die "Washington Post" schrieb, die Grand Jury werde sich Anfang kommender Woche zwar noch mit anderen Fällen befassen, mit dem Fall Trump aber frühestens am 24. April.
Die Beratungen der Grand Jury sind geheim. Das Gremium besteht aus insgesamt 23 Bürgern, von denen mindestens 16 bei Sitzungen anwesend sein müssen. Bei den Treffen legt das Team von Manhattans leitendem Oberstaatsanwalt Alvin Bragg der Grand Jury die Beweislage dar, außerdem können Zeugen befragt werden.