Anhaltisches Theater Dessau geht in 230. Spielzeit
n-tv
Dessau-Roßlau (dpa/sa) - Mit neun Premieren im Großen Haus geht das Anhaltische Theater in seine 230. Spielzeit. Das sei mehr als in den Vorjahren, so Generalintendant Johannes Weigand am Mittwoch bei der Vorstellung der Spielzeit 2024/25. "Uns fällt immer so viel ein." Insgesamt stünden in allen Sparten und Spielstätten des Hauses mehr als 20 Premieren auf dem Spielplan, darunter Giacomo Puccinis Opernwerk "La Bohème" oder der Musicalkassiker "My fair Lady".
Für die Umsetzung des Spielplans sei der erst kürzlich abgeschlossene Theatervertrag für die kommenden Jahre von entscheidender Bedeutung, so Verwaltungsdirektor Lutz Wengler. Um den hatten Stadt und Land zuvor lange gerungen. "Wir sind glücklich, dass die künstlerische Arbeit auf hohem Niveau in allen Sparten des Hauses nun weitere fünf Jahre gesichert ist", sagte Dessau-Roßlaus Oberbürgermeister Robert Reck.
Neu ist in der kommenden Spielzeit die "klingende Musikgeschichte". Musiker der Anhaltischen Philharmonie werden in Schulen gehen und abgestimmt auf den Lehrplan passende Stücke präsentieren, kündigte Musikdirektor Markus L. Frank an.
Auch das Puppentheater wird verstärkt an Kindereinrichtungen zu Gast sein, um so der aktuellen Situation Rechnung zu tragen, dass für viele Einrichtungen eine Fahrt ins Theater nicht mehr möglich sei, so Puppenspielleiterin Kerstin Dathe.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.