Anhaltender Wohnungsmangel in Bayern zu erwarten
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Der Wohnungsbau ist eingebrochen, nicht aber der Zuzug nach Bayern. In den Ballungsräumen werden Wohnungen aller Voraussicht nach auch in den nächsten Jahren Mangelware bleiben.
München (dpa/lby) - Die Landesbausparkasse Süd erwartet für die nächsten Jahre anhaltenden Wohnungsmangel in Bayern. Da die Zahl der Baugenehmigungen 2023 um fast ein Viertel zurückgegangen sei, werde auch die Bautätigkeit in diesem und im nächsten Jahr weiter zurückgehen, prophezeite Vize-Vorstandschef Erwin Bumberger am Dienstag in München.
Offizielles Ziel der Staatsregierung sind 70.000 neue Wohnungen pro Jahr, diese Zahl wurde in den vergangenen Jahren aber nie erreicht. Bumberger verwies auf den Zuzug aus In- und Ausland von rund 30.000 Menschen pro Jahr. "Der Wohnraumbedarf in Bayern bleibt hoch." 2023 wurden knapp 66.000 neue Wohnungen im Freistaat fertiggestellt, die Baubehörden erteilten aber lediglich Baugenehmigungen für 59.000 neue Wohnungen. Üblicherweise dauert es an die zwei Jahre, bis ein neues Gebäude gebaut ist, weswegen ein Rückgang der Genehmigungszahlen erst mit Verzögerung auf die Bautätigkeit durchschlägt.
Eine Folge der Entwicklung werden nach Einschätzung der BayernLB weiter kräftig steigende Mieten sein: Deren Chefvolkswirt Jürgen Michels geht davon aus, dass die Mieten im Schnitt um über zwei Prozent pro Jahr steigen. "Der Druck an der Stelle steigt". Die Mieten seien ein Inflationstreiber geworden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.