Anhalt-Bitterfeld will Cyberangriff hinter sich lassen
n-tv
Fast drei Monate sind seit dem Cyberangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld vergangen. Der Katastrophenmodus gilt weiterhin und auch die Systeme laufen nur langsam wieder.
Köthen (dpa/sa) - Gut zwölf Wochen sind seit dem Cyberangriff vergangen und noch immer gilt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld der Katastrophenmodus. Dieser würde auch so lange noch aufrecht erhalten bleiben, bis das Netz wiederhergestellt sei, sagte ein Sprecher der Kreisverwaltung der Deutschen Presse-Agentur. Es sei eine "zähe Aufgabe", alles wieder endgültig zum Laufen zu bringen. Man sei aber optimistisch, dass das Thema nicht ins nächste Jahr getragen werde und bis Jahresende abgehakt sei.
Jeder einzelne der rund 1000 PCs und Laptops musste nach dem Angriff "platt gemacht" werden. Dann mussten die Anwendungen wieder aufgespielt werden. Dabei hatte der Landkreis rund vier Wochen lang Unterstützung durch die Bundeswehr. Jetzt wären die Rechner zwar wieder einsatzbereit, benutzt werden sie dennoch nicht, weil die neue sichere Infrastruktur fehlt. Also müssen sich manche Mitarbeiter nach wie vor Computer teilen oder ganz analog arbeiten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.