
Angriffe auf Polizei und Feuerwehr sind in Berlin Alltag
n-tv
Berlin (dpa/bb) - In Berlin gehören Angriffe auf Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Alltag. Zwischen 2018 und Ende April 2020 sind sie 31.933 Mal Opfer einer Straftat geworden, wie die "Berliner Morgenpost" (Dienstag) mit Berufung auf eine noch nicht veröffentlichte Antwort der Senatsinnenverwaltung auf eine Anfrage der Berliner CDU-Fraktion berichtet. In diesem 52 Monate umfassenden Zeitraum seien das im Schnitt mehr als 600 Fälle pro Monat und rund 20 am Tag gewesen. Mehr als 90 Prozent davon richteten sich gegen Polizistinnen und Polizisten.
Besonders viele Übergriffe auf Polizei, Feuerwehr und sonstige Rettungsdienste gab es mit 8046 in Berlin-Mitte, wo es nicht zuletzt während der ersten beiden Corona-Jahre häufig Demonstrationen etwa von Gegnern der Corona-Maßnahmen gegeben hat. Es folgten Friedrichshain-Kreuzberg (5675) und Charlottenburg-Wilmersdorf (2922). Die wenigsten wurden den Angaben der Innenverwaltung zufolge mit 1337 in Treptow-Köpenick und mit 1208 in Steglitz-Zehlendorf registriert.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.