
Angriff auf die Ukraine? Putin muss klargemacht werden, was Russland dann blüht
Die Welt
Zehntausende Soldaten zieht Russland an der Grenze zur Ukraine zusammen. Nachrichtendienste warnen, der russische Präsident Putin könnte einen Generalangriff planen. Der Westen steckt in einer Zwickmühle – und hat dennoch eine Handlungsoption.
An der ukrainisch-russischen Grenze braut sich etwas zusammen. Schon rund 40.000 russische Kampfsoldaten haben sich in die Region begeben, ausgerüstet mit modernstem Material und Waffen für den Angriffskrieg. Immer mehr Einheiten rücken nach Westen vor. In den nächsten Wochen werde die Zahl der Soldaten auf 80.000 bis 100.000 steigen, fürchten der amerikanische und der ukrainische Geheimdienst.
Beide Nachrichtendienste halten es für möglich, dass Russlands Präsident Wladimir Putin Ende Januar einen Generalangriff auf die Ukraine beginnt – mit dem Ziel, bald das gesamte Land in seiner Faust zu halten. Auch aus diesem Grund machen Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gegenwärtig immer wieder auf die Lage aufmerksam.