Angelique Kerber ohne Druck zu den French Open
RTL
In Melbourne, New York und Wimbledon feierte Angelique Kerber ihre größten Erfolge, machte sich einen Namen in der Tennis-Welt. Doch ein Pikale fehlt der 33...
In Melbourne, New York und Wimbledon feierte Angelique Kerber ihre größten Erfolge, machte sich einen Namen in der Tennis-Welt. Aber dieser eine Pokal fehlt noch in der Sammlung der 33-Jährigen: die French-Open-Trophäe. Nach zwei Erstrundenpleiten in den Vorjahren könnte der Druck, jetzt zu gewinnen, nicht höher sein. Trotzdem ist Deutschlands beste Spielerin so gelassen wie nie zuvor. Im Interview verrät sie, wie sie sich ihren großen Pariser Traum erfüllen will. Im Moment spielt Kerber noch nicht ihr bestes Tennis. Der Saisonstart in Melbourne war für die Kielerin schwer. Vor dem Turnier musste sie in eine zweiwöchige Quarantäne, die ihre Turnier-Vorbereitung massiv einschränkte. Aber jetzt geht es aufwärts. Siege wie zuletzt in Madrid gegen die Tschechin Marketa Vondrousova, die 2019 in Paris im Finale stand, sind erste kleine Schritte auf dem Weg zu ihrer alten Stärke. Ein wichtiger Faktor ist wohl auch die Rückkehr ihres ehemaligen Trainers. Im Sommer 2020 verkündete das Management der Kielerin, dass sie wieder von Torben Beltz trainiert wird, mit dem sie 2016 sowohl die Australian Open als auch die US Open gewonnen hatte. Egal wie es in Paris ausgeht, die 33-Jährige kann sich auf die nächsten Turniere freuen. Es stehen Matches in Wimbledon, Berlin und in Bad Homburg an – auf Kerbers Lieblingsbelag Rasen. Und auch auf die Olympischen Spiele in Tokio blickt sie voller Vorfreude. "Natürlich ist das Ziel, eine Medaille zu holen für Deutschland", sagt Kerber. Mit ihrem Doppelpartner Zverev fühle sie sich auf dem Platz gut und sie hätten bereits gute Matches zusammen gespielt, erklärt die Weltranglisten-27te. "Ich glaube, das wird ein Highlight dieses Jahr in Japan."More Related News