
Andrew Tate bleibt hinter Gittern
n-tv
Der bekannte Influencer Andrew Tate spricht sich für Gewalt an Frauen aus und behauptet, sie seien Eigentum des Mannes. Seit Ende Dezember sitzt er wegen Verdachts auf Menschenhandel und Vergewaltigung in Rumänien hinter Gittern. Eine Woche vor Ende seiner U-Haft entscheidet ein Gericht nun: Der Frauenhasser kommt vorerst nicht frei.
Der britisch-amerikanische Influencer Andrew Tate und drei mutmaßliche Komplizen bleiben in rumänischer Untersuchungshaft. Ein Gericht in Bukarest entschied, dass Andrew Tate und sein Bruder Tristan sowie zwei mutmaßliche rumänische Komplizinnen mindestens bis zum 27. Februar im Gefängnis bleiben müssen, wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax berichtete. Dagegen können die Betroffenen binnen 48 Stunden Widerspruch einlegen.
Die vier Verdächtigen wurden am 30. Dezember wegen Verdachts auf Menschenhandel, Vergewaltigung und organisierte Kriminalität verhaftet, ursprünglich wurde die Untersuchungshaft bis zum 29. Januar befristet. In Rumänien darf die U-Haft für einen Tatverdächtigen während der Strafverfolgung maximal 30 Tage dauern, sie kann aber vom Gericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft verlängert werden.
Die Ankläger werfen den Tate-Brüdern vor, eine organisierte Verbrechergruppe gebildet zu haben mit dem Ziel, Frauen sexuell auszubeuten. Sie sollen junge Frauen dazu gezwungen haben, bei kommerziell verbreiteten Sex-Videos mitzuwirken. Bislang seien sechs Opfer ermittelt worden. Die Tate-Brüder bestreiten die Vorwürfe. Zwischenzeitlich hat die für organisiertes Verbrechen zuständige Sondereinheit der Staatsanwaltschaft, DIICOT, die Ermittlungen ausgeweitet. Weitere Immobilien in der Hauptstadt Bukarest und Umgebung wurden durchsucht. Seit April 2021 waren die Tate-Brüder im Visier der rumänischen Ermittler.

Alena Buyx - vielen sagt der Name noch etwas aus der Zeit, als Buyx Vorsitzende des Deutschen Ethikrats war. Weniger können die meisten mit ihrem Fachgebiet, der Medizinethik, anfangen. Dabei sind die Fragen, die sich dabei stellen, für alle wichtig. Buyx hat deshalb ein Buch geschrieben: "Leben und Sterben" erklärt einiges, fragt aber vor allem viel. Denn jede ethische Frage, die gesellschaftlich geklärt werden soll, muss auch jeder einzelne für sich beantworten.

Ein Mann fährt am Samstagnachmittag in Passau mit dem Auto seine Frau und kleine Tochter an. Die beiden und drei weitere Menschen werden verletzt. Die Polizei vermutet einen Sorgerechtsstreit. Für die Frau besteht keine Lebensgefahr, die Tochter ist aus der Klinik entlassen. Der Mann sitzt in U-Haft.