Andrang im Erzgebirge zum Winterferienauftakt in Sachsen
n-tv
Oberwiesenthal/Altenberg (dpa/sn) - Minusgrade, Sonne satt und viel Neuschnee sorgen im Erzgebirge für beste Bedingungen zum Auftakt der Winterferien. An der mit 1215 Meter höchsten Erhebung im Freistaat, dem Fichtelberg, herrschte reger Andrang. Die Unterkünfte sind nahezu ausgebucht, hieß es aus der Gästeinformation des Kurorts Oberwiesenthal am Fuße des Berges. "Die Pisten sind präpariert, die Loipen gespurt und auch die Rodelstrecke im Top-Zustand", berichtete der Chef der Fichtelberg Schwebebahn, René Lötzsch. "Die Sachsen fallen ein." Wie er hofft auch der Ort am Fuße der mit 1215 Metern höchsten Erhebung im Freistaat auf eine lohnende Restsaison bis Ende März. Auch in Altenberg weiter östlich bevölkerten Skifahrer, Snowboarder und Rodler Piste und Loipen. "Bei uns ist viel los, neben Tagesgästen sind auch Urlauber da", hieß es aus der Talstation.
Es bleibe weiter winterlich in den Bergen, während es im Tiefland schon frühlingshaft sei, sagte ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig. Allerdings könne es hin und wieder Störungen geben mit Niederschlägen und Wind bei Frost auch tagsüber. Hin und wieder gingen die Temperaturen auch leicht in den Plusbereich. Am Sonntag aber sorgt Hoch "Ingo" nochmal für Bilderbuchwetter. "In den nächsten Tagen ist dann eine Milderung zu erwarten, mit Plusgraden auch in Hochlagen", sagte der Meteorologe. Tauwetter bedeute das aber nicht, da es trocken bleibe. Nur die Schneequalität leide etwas, er werde weich und ein bisschen harsch. "In der Nacht zum Mittwoch gibt es eine Auffrischung - fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee."