Amerikas Kinder, zu Tausenden niedergeschossen
Süddeutsche Zeitung
Frust, Wut und Pandemie-Stress ergeben mit dem fast unbegrenzten Zugang zu Waffen eine immer tödlichere Mischung in den USA. Doch nach wie vor sterben die meisten Kinder, ohne dass das Land großen Anteil daran nimmt.
Vor der Oxford High School sah es am vergangenen Dienstagmorgen so aus, wie es an jedem Morgen vor jeder amerikanischen Schule aussieht: gelbe Schulbusse, Eltern, die verschlafene Kinder abliefern, Jugendliche in zerrissenen Jeans, Jogginghosen und Ugg-Boots, Gedränge und Geschiebe.
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