Am besten so wie Christian Seifert
Süddeutsche Zeitung
Thomas Hitzlsperger versichert, für seinen Abschied beim VfB Stuttgart gebe es nicht den einen Grund. Völlig offen ist nun, wie es bei ihm weiter geht - und wer ihm nachfolgt.
Am Sonntag, beim Heimspiel des VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen, wird es diese Bilder wahrscheinlich wieder geben. Die Kameras werden hinaufzoomen auf die Funktionärstribüne, und sie werden dort Thomas Hitzlsperger und Claus Vogt treffen, den Vorstandsvorsitzenden und den Präsidenten des VfB. Vor ein paar Monaten wären in solchen Momenten wahrscheinlich ein paar kalibrierte Linien angelegt worden, die den Abstand zwischen den beiden vermessen hätten, auch jeder Handschlag und jede Grimasse wurden damals in einen größeren Zusammenhang gestellt. Und über jedem dieser Bilder stand in unsichtbarer Schrift: Wie können diese beiden Männer noch nebeneinander stehen?