
Als es um die Macht geht, sendet Watzke klare Signale an die Bayern
Die Welt
Durch das Aus von Donata Hopfen bei der DFL müssen sich die Führungsstrukturen komplett neu ausbilden. Der FC Bayern macht den Vorstoß und bringt Oliver Kahn ins Spiel. BVB-Boss Watzke aber stellt klar, unter welchen Bedingungen das geschehen müsse.
Nach dem vorzeitigen Abschied der bisherigen DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen hatte Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer ein starkes Engagement von Oliver Kahn angekündigt. Der frühere Nationaltorwart ist Vorstandsvorsitzender des deutschen Rekordmeisters. Die Deutsche Fußball Liga hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass Hopfen die DFL nach nur einjähriger Amtszeit wieder verlässt. Der Ligaverband wird nun interimsweise von Axel Hellmann und Oliver Leki angeführt. Der Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt und der Finanzvorstand des SC Freiburg übernehmen bis zum 30. Juni 2023 die Aufgaben der 46-Jährigen.
Für den FC Bayern, für die ganze Bundesliga sei eine starke DFL „sehr, sehr wichtig“, sagte Hainer im Streamingdienst DAZN und kündigte an: „Da müssen wir uns alle zusammenschließen, und der FC Bayern wird sich da sehr aktiv, vor allem Oliver Kahn in der Person als Vorstandsvorsitzender, einbringen in den Prozess, die DFL weiter zu stärken.“