Alles beim alten Schweden
Süddeutsche Zeitung
Die schwedische Nationalelf steht in ihrer WM-Qualifikationsgruppe zwei Spieltage vor Schluss vor Spanien auf Platz eins - und hat nun auch wieder den berühmtesten Fußballer des Landes dabei.
Es ist bloß etwas mehr als vier Monate her, da war Schwedens Nationalmannschaft kurz davor, bei der Europameisterschaft in die Runde der letzten Acht einzuziehen, und dem möglichen Erfolg haftete etwas von einem Neuanfang an. Zwar war der Mittelfeldspieler Emil Forsberg von RB Leipzig, inzwischen auch schon 30 Jahre alt, mit vier Toren der auffälligste Spieler, die Taktik von Trainer Janne Andersson war von Defensive geprägt. Doch auch Talente wie die Angreifer Alexander Isak, 22, oder Dejan Kulusevski, 21, zogen Aufmerksamkeit auf sich. Das 1:2 im Achtelfinale gegen die Ukraine entschied letztlich auch das fehlende Spielglück, Forsberg traf einmal den Pfosten und einmal die Latte.