Allerletzte Runde
Süddeutsche Zeitung
Der Independent-Film "Bloody Nose, Empty Pockets" ist ein Liebeslied an die amerikanische Bar um die Ecke, dokumentarisch und fiktional zugleich.
Melancholie und Galgenhumor liegen selten so nah beieinander wie in einer durchzechten Nacht. Das weiß auch der Besitzer des "Roaring 20s", einer in die Tage gekommenen Cocktailbar irgendwo in Las Vegas. Deshalb lächelt er auch nur fürsorglich, als das Telefon klingelt und der Arbeitgeber von Stammgast Ira fragt, wo sein Mitarbeiter bliebe. Der hängt am Tresen und kann sich gar nicht daran erinnern, dass er einen Job hat.
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