Alle Daten zur Europawahl
n-tv
Mega-Votum in Europa: Mehr als 350 Millionen Menschen aus 27 Ländern entscheiden Anfang Juni über die Macht- und Mehrheitsverhältnisse im europäischen Parlament. Wer wählt wann wie viele Abgeordnete? Die wichtigsten Zahlen, Karten und Infografiken im Überblick.
Diesmal geht es um alles: Bei der anstehenden Europawahl - eigentlich eine Serie nationaler Wahlen - steht nicht nur die Neubesetzung des künftig 720 Sitze umfassenden EU-Parlaments an. Der Ausgang des mehrtägigen Mega-Urnengangs könnte inmitten geopolitischer Umbrüche auch das gesamte politische Klima in Europa und damit die Zukunft der Europäischen Union insgesamt in eine ganz neue Richtung drücken.
Von der Krisenbewältigung über die Außenpolitik bis hin zur Landwirtschaft, dem Klimaschutz und dem Umgang mit Zukunftstechnologien: Immer mehr gemeinsame Weichenstellungen werden auf EU-Ebene getroffen. Das einzige direkt gewählte Organ der Europäischen Union ist das Europäische Parlament. Es ist die zehnte Wahl auf europäischer Ebene. In Deutschland wird am Sonntag, 9. Juni gewählt
Umfragen deuteten zuletzt an, dass es in Europa zu einer Verschiebung der Machtverhältnisse und zu einem Zugewinn rechtsextremer Parteien kommen könnte. Entscheidender Faktor dürfte sein, wie viele Wahlberechtigte sich diesmal zu einer Stimmabgabe entscheiden und von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Laut Eurobarometer vom April 2024 wollen 71 Prozent der Wahlberechtigten tatsächlich wählen gehen. Das sind 10 Prozent mehr als bei der Eurobarometer-Umfrage vor der Wahl 2019, wobei die tatsächliche Wahlbeteiligung 2019 letztlich nur bei 51 Prozent gelegen hatte.
Die Ampelregierung zerbrach am Streit über eine Aussetzung oder Lockerung der Schuldenbremse. Auch die CDU und CSU erwartet die Frage, sollten sie die Wahl gewinnen und mit Grünen oder SPD regieren.
In der kommenden Woche wird es wechselhaft und mild. Die Winterjacken können landesweit erst einmal wieder eingepackt werden. Stattdessen braucht es andere Ausrüstung.
Verstörende Vorwürfe aus dem Gefängnis in Augsburg-Gablingen machen seit Wochen Schlagzeilen. Auch in Nürnberg gibt es Ermittlungen. Die Gewerkschaft Justizvollzug warnt vor Pauschalurteilen.
In einer Unterkunft für Obdachlose findet ein Streit ein blutiges Ende. Gegen den Tatverdächtigen wird wegen Verdachts des versuchten Totschlags ermittelt.
Im Landtag von Sachsen-Anhalt soll bald der Haushalt für 2025 und 2026 beschlossen werden. Verbände aus dem Umwelt- und Naturschutzbereich befürchten Kürzungen.
Ein Auto stößt auf einer Kreuzung mit einem Einsatzwagen der Polizei zusammen. Manche Details des Unfalls sind noch unklar.
Zwei Männer geraten in der Kieler Innenstadt in Streit. Dabei wird ein Beteiligter mit Messerstichen schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter soll einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Zeitung "Haaretz" kritisiert die Regierungspolitik Netanjahus schon lange. Eine Rede des Verlegers nimmt die Regierung nun zum Anlass, jegliche Zusammenarbeit zu stoppen. Darin sprach er von "palästinensischen Freiheitskämpfern", die Hamas will er damit aber nicht gemeint haben.
In einem Parkhaus in Frankfurt versammeln sich Menschen mit Sturmhauben und Waffen. Zeugen alarmieren die Polizei. Vor Ort entspannt sich die Lage jedoch recht schnell.
Ein kleiner Junge rennt in Unterfranken auf eine Straße. Plötzlich kommt ein Auto und erfasst den Bub.
Unbekannte verschaffen sich Zutritt zum Parkplatz des Landtags. An einem Stellplatz der AfD kommt es zu Sachbeschädigungen. Jetzt hat die Polizei einen Hinweis zu den mutmaßlichen Tätern bekommen.