
Alec Baldwin: Weitere Klage und Anfeindungen
DW
Nach dem tödlichen Schuss bei einem Western-Dreh wird der Hollywood-Star erneut verklagt. Ein Mitglied des Filmteams wirft ihm fahrlässiges Verhalten vor.
Die Ermittlungen zum Vorfall am Set von "Rust" im US-Bundesstaat New Mexico, bei dem Schauspieler und Produzent Alec Baldwin am 21. Oktober seine Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzte und Regisseur Joel Souza an der Schulter traf, laufen noch. Die Skript-Aufseherin Mamie Mitchell, die bei dem Western "Rust" mitarbeitete, hat in Los Angeles eine Klage eingereicht. Demnach seien am Set viele Sicherheitsvorkehrungen missachtet worden.
Unter keinen Umständen hätte scharfe Munition am Drehort sein dürfen. Baldwin habe es unterlassen, selber zu prüfen, ob die angereichte Waffe ungefährlich war. Star-Anwältin Gloria Allred warf dem Star fahrlässiges Verhalten vor. Baldwin habe "Russisches Roulette" gespielt, als er die Waffe bediente, ohne sie zuvor zu prüfen.