Aldi, Lidl & Co.: 2G im Supermarkt möglich - Bekommen Corona-Ungeimpfte beim Einkaufen Probleme?
Frankfurter Rundschau
Die Corona-Regeln werden laufend angepasst – auch in Supermärkten wie Aldi, Lidl und Rewe. Jetzt wird die 2G-Regel für den Einzelhandel diskutiert.
Frankfurt – Abstand halten und Maske tragen: Derzeit gelten die gängigen Corona-Maßnahmen in Supermärkten. Doch könnte es sein, dass Verbraucherinnen und Verbraucher schon bald ohne Mundschutz einkaufen dürfen? Im Falle der 2G-Regel wäre das möglich. Diese darf bundesweit bisher nur in ausgewählten öffentlichen Räumen angewandt werden. Könnten Supermärkte bald ein Bereich davon werden?
In Hessen ist das schon Realität: Statt auf Verschärfungen zu setzen, führt das Bundesland weitere Corona-Lockerungen ein. Eine davon ist die 2G-Option für den Einzelhandel.
Am Dienstag (12.10.2021) verkündete der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier nach der Beratung des Corona-Kabinetts die umstrittene Neuerung: Allen Betrieben soll es erlaubt sein zu wählen, ob sie nur noch Geimpfte und Genesene in ihr Geschäft lassen wollen. Das würde bedeuten, dass in den Räumlichkeiten bald nicht mehr auf Abstände und die Einhaltung der Maskenpflicht geachtet werden muss – auch in Supermärkten und Discountern. Derzeit gelten allerdings noch andere Regeln beim Einkaufen im Supermarkt.